Großweier auswärts gefordert Drucken
Dienstag, den 16. Februar 2016 um 18:16 Uhr

TuS Helmlingen II – TuS Großweier

(Sonntag, 21.02.16 17 Uhr Rhein-Rench- Halle Helmlingen)

Ein weiteres Topspiel erwartet den TuS Großweier bei seinem Auswärtsauftritt am kommenden Sonntag in Helmlingen. Die Helmlinger Landesliga-Reserve rangiert derzeit auf dem 4. Tabellenplatz und hat nur zwei Punkte weniger auf dem Konto als der Gast, der aktuelle Tabellenführer aus Großweier. Es kann also von einem absoluten Topspiel gesprochen werden.

In der Vorrunde konnte Helmlingen II beide Punkte überraschend aus der „Festung“ Winfried-Rosenfelder-Halle in Achern beim 25:26 entführen. Dies war nach über einem Jahr wieder die erste Heimniederlage für den TuS Großweier. Auch damals stand der TuS aus Großweier auf dem ersten Platz. Die Kepes – Truppe fand damals überhaupt nicht in ihr gewohntes Spiel. Die Niederlage fiel mit einem Tor zwar knapp aus, allerdings lag man zehn Minuten vor Spielende mit 5 Toren (19:24) zurück. Dies sollte für den Tabellenführer Ansporn genug sein, diese Niederlage auszumerzen und nun beide Punkte aus der Fremde zu entführen.

Helmlingen II setzt sich aus einer Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern zusammen. Zum Stamm gehören mit Robert Posavec, Jochen Gärtner, Dennis Ludwig und Philip Anthonj allesamt Spieler, die ehemals mit Helmlingen in der Oberliga Baden-Württemberg aktiv waren. Ergänzt wird der Kader u.a. mit den beiden Fritz-Brüdern, die schon zum Landesliga-Team gehören. Im Tor steht Simon Huber seinen Mann, der im Hinspiel die Großweirer Schützen teilweise zur Verzweiflung brachte. Zu ihm gesellt sich Sven Kress, der nach langer Pause seine Handballschuhe wieder schnürt. Sein Bruder Patrick Kress, auch ein früherer Oberliga-Spieler, führt von der Bank aus die Geschicke.

Somit trifft der TuS Großweier auf eine „geballte Ladung“ Erfahrung. Es bedarf einer Schwerstarbeit, um erfolgreich aus diesem Spiel heraus zu gehen. Aber es ist bekanntlich nichts unmöglich und mit der nötigen Einstellung auch machbar. Die Motivation durch die Hinspielniederlage sollte jedenfalls genug sein.